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Genitalherpes

Auf einen Blick
- Genitalherpes ist eine durch Herpesviren ausgelöste Infektion im Genitalbereich, die durch sexuellen Kontakt oder eine Schmierinfektion übertragen wird.
- Typische Symptome sind gruppierte Bläschen, die eintrüben und im Verlauf der Erkrankung Krusten bilden können, begleitend treten Schmerzen und geschwollene Leistenlymphknoten auf. Weitere allgemeine Krankheitssymptome sind möglich. Häufig verläuft die Infektion jedoch symptomlos.
- Herpes genitalis wird mit Tabletten therapiert, Cremes zur äußerlichen Behandlung können ebenfalls eingesetzt werden.
Folgende Informationen finden Sie auf dieser Seite:

Was ist Genitalherpes (Herpes genitalis)?
Herpes genitalis, umgangssprachlich als Genitalherpes bekannt, ist eine Infektion im Genitalbereich. Die Erkrankung zählt nicht zu den STDs (sexuell übertragbaren Erkrankungen) im klassischen Sinne.


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Wodurch wird Herpes genitalis ausgelöst?
Ausgelöst wird Genitalherpes durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) Typ 2. Dieser sollte nicht mit dem HSV Typ 1, welcher Lippenherpes verursacht, verwechselt werden. Die Übertragung erfolgt durch sexuellen Kontakt oder eine Schmierinfektion.
Was sind die Symptome von Genitalherpes?
2/3 der Infektionen laufen asymptomatisch ab. In allen anderen Fällen kommt es zur gruppierten Bläschenbildung an der Haut oder Schleimhaut im Genitalbereich. Die Bläschen können eintrüben und im Verlauf Krusten ausbilden und sind von brennenden Schmerzen und geschwollenen Leistenlymphknoten begleitet. Auch können Allgemeinsymptome wie Fieber und Krankheitsgefühl auftreten. Ist die Vulva/Vagina mitbetroffen, können Symptome einer Blasenentzündung auftreten.
Wer einmal an Herpes genitalis erkrankt ist, hat ein relativ hohes Risiko, im Verlauf erneut zu erkranken. Rezidiv-Verläufe treten dafür meist mit deutlich milderen Symptomen auf.
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Welche Hautregionen sind betroffen?
Wie der Name sagt, tritt Genitalherpes im Geschlechtsbereich auf. Neben Penis, Vorhaut und Hodensäcken beim Mann und Schamlippen, Scheide sowie Gebärmutterhals bei der Frau können auch der Damm, der After oder die Oberschenkel betroffen sein.
Wie wird Genitalherpes behandelt?
Therapiert wird Genitalherpes durch Tabletten (Virostatikum) für 5 bis 10 Tage. Zudem kann eine Lokaltherapie mit austrocknenden Gerbstoffen wie zum Beispiel Tannolact Creme angewandt werden.
Welcher Arzt oder Ärztin behandelt Geschlechtskrankheiten?
Die Venerologie ist die Lehre von sexuell übertragbaren Krankheiten und gilt nicht als eigenständiger Fachbereich der Medizin. Viele Hautärzte und Hautärztinnen tragen diese Zusatzbezeichnung. Sie sind, neben Urolog*innen und Gynäkolog*innen, die richtige Anlaufstelle, wenn Sie an einer Geschlechtskrankheit, wie beispielsweise Genitalherpes, leiden oder die Vermutung haben, Ihre Symptome könnten mit einer Geschlechtskrankheit zusammenhängen.
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Der ICD-Code für Genitalherpes
Der ICD-Code für Genitalherpes lautet A60.0.
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