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Seborrhoische Keratose

Auf einen Blick
- Seborrhoische Keratosen heißen auch Alterswarzen und bilden sich häufig bei Menschen ab dem 60. Lebensjahr.
- Die gutartigen Geschwülste sind braun bis schwärzlich gefärbt, erhaben und weich tastbar mit einer rauen, zerklüfteten Oberfläche. Gelegentlich können sie Juckreiz auslösen.
- Besonders häufig treten sie an Brust und Rücken, am Gesicht, Hals und an den Streckseiten der Arme und Beine auf.
- Da sie bösartigen Hautveränderungen wie Melanomen ähnlich sehen können, sollten Alterswarzen hautärztlich abgeklärt werden.
Folgende Informationen finden Sie auf dieser Seite:

Was ist seborrhoische Keratose?
Bei seborrhoischen Keratosen, auch Alterswarzen genannt, handelt es sich um sehr häufige, gutartige Geschwülste der Haut, welche sich ca. ab dem 60. Lebensjahr zu bilden beginnen.


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Was sind die Symptome?
Seborrhoische Keratosen sind braune bis schwärzliche Erhebungen mit rauer, zerklüfteter Oberfläche. Sie sind weich tastbar. An der Oberfläche sind kleinste Hornperlen zu finden, welche sich gut mit dem Auflichtmikroskop darstellen lassen. Ihre Form ist rund bis länglich und sie können bis zu mehrere Zentimeter groß werden. Sie sind vereinzelt oder gruppiert anzufinden. Gelegentlicher Juckreiz ist möglich und sie können aufgrund ihrer Erhabenheit störend sein.
Aufgrund ihrer braun-schwärzlichen Farbe können sie einem schwarzen Hautkrebs (Melanom) ähneln und sollten hautärztlich begutachtet werden.
Wodurch wird sie ausgelöst?
Nahezu alle über 60-jährigen sind mit der Zeit von seborrhoischen Keratosen betroffen und mit zunehmendem Alter bilden sich zunehmend Alterswarzen aus. UV-Strahlung wird als Risikofaktor vermutet.
Welche Ursachen gibt es?
Die genaue Ursache ist unbekannt, jedoch sind seborrhoische Keratosen eine altersbedingte Erscheinung. Bei Alterswarzen handelt es sich allerdings nicht um Warzen und sie sind auch nicht ansteckend. Eine gewisse familiäre Veranlagung kann beobachtet werden.
Welche Hautregionen sind betroffen?
Die häufigsten Regionen sind der Rumpf (Brust und Rücken), Gesicht und Hals, sowie die Streckseiten von Armen und Beinen.
Wann sollten Sie mit einer seborrhoischen Keratose zum Hautarzt?
Um auszuschließen, dass es sich um eine bösartige Hautveränderung (bspw. Melanom) handelt, ist es ratsam, die Veränderung von einem Dermatologen oder einer Dermatologin kontrollieren zu lassen.
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Wie werden seborrhoische Keratosen behandelt?
Seborrhoische Keratosen sind gutartige Hautveränderungen und bedürfen prinzipiell keiner Behandlung. Da die Alterswarzen jedoch recht groß werden können und man aufgrund ihrer Erhabenheit manchmal dagegen stößt oder mit der Kleidung daran hängen bleibt, kann es zu Irritationen kommen oder der Befund stört kosmetisch. In diesem Fall kann die seborrhoische Keratose mit einem scharfen Löffel in örtlicher Betäubung oberflächlich kürettiert werden. Auch eine Entfernung mittels Vereisung oder Laser ist möglich.
Sollte Unklarheit darüber bestehen, ob es sich wirklich um eine Alterswarze handelt, ist eine Entfernung zu diagnostischen Zwecken sinnvoll, insbesondere wenn ein gefährlicher schwarzer Hautkrebs (Melanom) nicht auszuschließen ist.
Ist eine digitale Diagnose möglich?
Viele Hauterkrankungen können Hautärzte und Hautärztinnen allein anhand von Fotos und Informationen zu den Symptomen erkennen. Wichtig: Digitale Blickdiagnosen sind nur mit guter Bildqualität möglich.
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Der ICD-Code für Alterswarzen
Der ICD-Code für Seborrhoische Keratose lautet L82.
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